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Angriff auf mennonitische Siedler


Bolivien

Es geht um eine mennonitische Familie, die angegriffen wurde und deren Habseligkeiten verbrannt wurden.


Zu der Anklage der Entführung von sieben Personen und der Beschlagnahmung des Besitzes von "Las Parabas" in Guarayos wurde eine weitere Anklage hinzugefügt.

Diese kam von einem mennonitischen Bauer, der erzählte, dass er von einer bewaffneten Gruppe angegriffen worden sei und seine Habseligkeiten verbrannt oder gestohlen wurden.



Der Beschwerdeführer ist der Mennonit Gerardo Rempel, der sagte, dass er schon seit 20 Jahren in der Gegend nahe der Gemeinde Cerro Chico lebe. Als sein Sohn die Arbeit in der Gegend beaufsichtigte, griffen die Angreifer sie an. Die Angreifer richteten nicht nur Waffen auf sie, sondern schlugen sie auch und beraubten sie ihrer Habseligkeiten.


Als ob das nicht genug wäre, verbrannte diese Gruppe die Maschinen und einen Tankwagen mit Treibstoff. Den Arbeitern, welche dort arbeiteten, wurde ihr Lager, ihre Kleidung und andere Habseligkeiten verbrannt, so die Aussage von Gerardo Rempel.



„Wir haben auf einem Grundstück gearbeitet und sie sagten, dass sie die Eigentümer seien, also haben wir die Maschinen angehalten, um keine Probleme zu haben. Aber die Angreifer haben sich nicht besänftigen lassen und haben meinen Sohn geschlagen, sie haben den Lastwagen zerstört, sie haben das Geld gestohlen und alles Sie mitnehmen konnten. Sie entführten Menschen und verbrannten eine Raupenschlepper. Wir wissen nicht einmal, wer sie sind“, sagte das Opfer.


Der Betroffene erzählt weiter, dass die betroffenen Maschinen noch nicht abbezahlt sind und er daher noch Schulden bei der Bank hat.


Rempel bekräftigte, dass er die Personen, die sein Eigentum gestohlen haben, nicht kenne. Außerdem erklärte er, er habe zuvor Kontakt zum Produzenten Rüdiger Trepp gehabt, der in den letzten Stunden ebenfalls Anzeige wegen Entführung von mindestens sieben Arbeitern unter seiner Obhut und Brandstiftung erstattet habe.


In seiner Beschwerde erklärte Trepp, er habe die Eigentumstitel der Ländereien und sogar die Bescheinigung von dem Nationalen Institut für Agrarreform (INRA), dass sein Land produktiv sei. Diese Tatsache wurde aber von der bewaffneten Gruppe nicht anerkannt.



Es ist nicht das erste Mal, dass in Guarayos Angriffe durch bewaffnete und gewalttätige Gruppen verzeichnet werden. Die zweimalige Einnahme von Las Londras und der illegale Eingriff in ein drittes Grundstück sind Beweise für die komplexe Situation in der Region.


Eine Stellungnahme der Behörden wird erwartet.




Informationen aus der Zeitung "https://eju.tv" Übersetzt und angepasst.




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