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Kirche Neuwied, Erbaut 1766

Aktualisiert: 9. Aug.




Im Jahr 1766 wurde mit dem Bau einer eigenen mennonitischen Kirche am Ende der Schlossstraße gegenüber dem fürstlichen Schloss begonnen. Die Mennonitenkirche wurde als turmlose Kirche entworfen und entsprechend ihrer Zeit im spätbarocken Stil gebaut.


Zwei Jahre später war dann im Beisein der fürstlichen Familie von Wied die Einweihung.


1775 wurde die Kirche ausgebaut und bekam ein eigenes Pastorat. 1826 erhielt sie eine Orgel. Im Jahr 1860 finanzierte Hermann zu Wied den Bau eines Kirchturms. Zehn Jahre später wurde die Kirchenglocke gestiftet. Anlass war die Vermählung Wilhelms zu Wied.


In der Nacht zum 30. Juli 1984 brannte die Kirche größtenteils ab und wurde ab dem Jahr 1986 an wieder aufgebaut.


Gottesdienste finden hier nicht mehr statt, heute wird die ehemalige mennonitische Kirche als Galerie und Ausstellungraum der Stadt Neuwied genutzt.


Weitere Informationen: Wikipedia Mennonitenkirche Neuwied

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