
In Cuauhtémoc Mexiko wurde von Mennoniten eine Spende für bedürftige Familien organisiert. Die von den Mennoniten gespendeten Sachen wurden mit Hilfe der örtlichen Gemeindeverwaltung an Bedürftige verteilt.
Insgesamt 200 Familien, welche in der armen Arbeitervierteln der Stadt Cuauhtémoc leben, haben von der Lebensmittelspende der Mennoniten profitiert. Jede Familie bekam 10 Kilo Bohnen, 3 Litern Öl, 6 Kilo Maismehl und eine Decke. Mit diesen Lebensmitteln können die betroffenen Familien die nächste Zeit überleben.
Die Verteilung der Lebensmittel wurde von der Abteilung für soziale Entwicklung realisiert. Auch der Bürgermeister der Stadt Elías Humberto Pérez Mendoza bedankte sich bei den Mennoniten und würdigte diese Geste der Solidarität als großartiges Beispiel der Nächstenliebe.
Der Direktor für soziale Entwicklung, Fernando Suárez Ordóñez, erklärte seinerseits, dass die ersten Nahrungsmittelpakete an Menschen mit Behinderungen geliefert wurden, um jenen Bürgern Vorrang zu geben, die Schwierigkeiten haben, ihren täglichen Lebensunterhalt zu sichern.

Die örtliche Gemeindeverwaltung erklärte, dass es solche Lebensmittelspenden regelmäßig von Seiten der Mennoniten gibt. Mit diesen Lebensmittel werden dann arme Familien unterstützt. Auch unterstützen die Mennoniten Bewohner in den umliegenden Bergregionen mit Saatgut, damit diese ihre Felder besäen können. So steht auch jetzt wieder eine Spende von Saatgut für die Bewohner der Region Tarahumara an. Diese hier lebenden Familien sind abhängig vom Mais- und Bohnenanbau und waren von einer Dürre betroffen. Die Saatgutspende soll diesen Familien bei der Überwindung der Folgen der Dürre helfen.
Die Spendenaktionen verlaufen immer anonym, da die Spender nicht ein Erscheinung treten möchten.
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