Mennoniten aus Manitoba verteilen Hilfsgüter im Ort "El Tigre"
- Klaus Klaassen
- 10. Apr.
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Aktualisiert: 10. Apr.

Als Zeichen der Solidarität zwischen den Regionen erhielten indigene Familien von Mennoniten aus der Kolonie Manitoba Mais und Bohnen.
Die ursprünglich aus der Stadt Cuauhtémoc stammende mennonitische Gemeinde von Manitoba lieferte 10 Tonnen Mais und 10 Tonnen Bohnen an Familien in El Tigre in der Gemeinde Balleza. Die Unterstützung richtete sich speziell an bedürftige Bewohner mit dem Ziel die aktuell große Not zu lindern.
Jede Person erhielt ein Paket mit diesen beiden Grundgetreidesorten, die für die tägliche Ernährung unerlässlich sind. Obwohl diese Aktion nichts Neues ist – ähnliche Lieferungen gab es in der Region bereits –, ist die Beständigkeit und das Engagement der Mennoniten für die indigenen Völker, die es am meisten brauchen, bemerkenswert.

Der Bürgermeister von Balleza, Augusto Medina, würdigte öffentlich die Zusammenarbeit mit der Mennonitenkolonie. Mit einer Gruppe Mennoniten bereiste er die verschiedene ländliche Gebiete, um diese Art von Hilfe zu leisten. „Zweifellos machen solche Gesten einen Unterschied. Sie sind zwar nur ein kleiner Beitrag, aber sie bedeuten auch Hoffnung, die viele Familien erreicht“, sagte er.
Die Delegation wurde von Mitarbeitern der Gemeinde begleitet, die die Bedeutung dieser Initiativen betonten, die aus Empathie für die indigene Bevölkerung entstehen. Über die Nahrungsmittelhilfe hinaus waren die Ereignisse in "El Tigre" ein klares Beispiel dafür, wie sich die Zusammenarbeit zwischen Regionen direkt auf das Leben der Menschen auswirken kann.
Informationen aus der Zeitung "codigo13" Übersetzt und angepasst
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