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Mennoniten in Kolumbien




kolumbien

Die Mennoniten in Kolumbien haben einen schweren Stand, da sie aufgrund ihres Erfolges in der Landwirtschaft beneidet werden. Ein sehr treffender Beitrag, allerdings auf spanisch kann unter folgendem Link angehört werden: https://soundcloud.com/editorial-lr/el-curioso-caso-de-los-menonitas-en-la-fiscalia



Der Senator Wilson Arias verurteilte, dass die Mennoniten fruchtbares Land im Departement Meta kaufen. Nach Angaben des Senators errechnen die Ortsgemeinden, dass die Mennoniten ca. 38.000 Hektar Wald in landwirtschaftliche Flächen umgewandelt haben.


Senator Wilson Arias äußerte bei verschiedenen Gelegenheiten seine Besorgnis über den Ankauf von fruchtbaren Landflächen durch Ausländer. Der Kongress kündigte ein Gesetzesprojekt an, dass den Verkauf von landwirtschaftlichen Flächen an Ausländer einschränken soll. Dieses soll zum Schutz der Ernährungssicherheit in Kolumbien beitragen.


Der Senator wirft den Mennoniten verschiedene Umweltvergehen vor und strebt Gerichtsverhandlungen gegen die Mennoniten an. Leider vergisst der Senator dabei den wirtschaftlichen Beitrag der Mennoniten zu der kolumbianischen Wirtschaft. So wurden letztes Jahr von den Mennoniten 200.000 Tonnen Mais und 100.000 Tonnen Soja geerntet. Dieses ist beispielhaft in Kolumbien, wo viele landwirtschaftliche Flächen nicht gut genutzt werden oder sogar brach liegen.



Die Erfolgsgeschichte der Mennoniten begann im Jahr 2026 als sie ganz legal Land gekauft haben und sofort mit der landwirtschaftlichen Nutzung begannen. So schafften die Mennoniten im Meta etwas, was die Einheimische Bevölkerung und die regionalen Institutionen in Jahrzehnten nicht geschafft haben.


Laut einem örtlichen Nachrichtensender, leisten die Mennoniten mit ihren Steuerzahlungen von über 15.000.000 Pesos einen großen Beitrag zu dem Staatshaushalt.


Leider ist es auch immer so, dass bei Erfolg sich auch immer Neider einstellen. So ist es auch hier, wo viele die nicht so erfolgreich landwirtschaft betreiben, den Mennoniten ihren Erfolg nicht gönnen. Dabei wäre es eine gute Möglichkeit, bei den Mennoniten zu lernen und somit auch zu einer erfolgreichen Landwirtschaft zu kommen.


Die immer wieder bei den Mennoniten angeführten Umweltgesetze gibt es zwar, aber diese werden in Kolumbien nicht flächendeckend angewandt. Somit ist die Reglementierung der Mennoniten als Schikane zu betrachten.



Darüber hinaus gibt es in Kolumbien ca. 300.00 Hektar Land wo Cocain und Marihuana angebaut werden. Über diese Flächen wird aber nicht gesprochen, geschweige denn von Umweltgesetzen reglementiert.


Es ist auch zu bedauern, dass Kolumbien Mais, Soja und Sorghum einführen muss, obwohl fruchtbare Flächen vorhanden sind, die eigentlich ausreichend wären den nationalen Bedarf zu decken. Diese Flächen müssten nur effizient genutzt werden.



Abgesehen von den negativen Schlagzeilen ist doch immer wieder zu hören, dass die Mennoniten in Kolumbien ein gutes Beispiel für eine effiziente und gut funktionierende Landwirtschaft sind.


Informationen aus der Zeitung https://www.infobae.com/ Übersetzt und durch persönliche Kontakte erweitert.

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