Die Mennoniten haben sich in den letzten Jahrzehnten in mehreren Lateinamerikanischen Staaten angesiedelt. Welche Größenordnung diese Ansiedlung hat, zeigt jetzt eine Aufstellung von convoca aus Peru. Für die Auswertung wurden Daten aus verschiedenen Quellen wie Dourojeanni, De Polain, Limas y Finer ausgewertet.
Das Land mit der größten durch Mennoniten genutzten Fläche ist Paraguay. Hier betrug die Flächennutzung 2020 rund 1.830.000 Hektar.
An zweiter Stelle kommt Bolivien. Hier bewirtschaften die Mennoniten 874.000 Hektar Land. Dicht gefolgt von Mexiko auf Platz 3, wo die Mennoniten im Jahr 2020 833.000 Hektar bearbeiteten.
Das Land Belice liegt auf dem 4. Platz mit 71.000 Hektar welche im Jahr 2020 in mennonitischer Hand waren.
Auf Platz 5 kommt Kolumbien mit 32.000 Hektar Land und auf dem 6. Platz Preu mit 4.484 Hektar die im Jahr 2022 von Mennoniten bewirtschaftet wurden.
Informationen entnommen aus: Menonitas: el grupo que convierte la fe religiosa en deforestación en la Amazonía del Perú | Convoca
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