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Mennonitische Kolonie von Trockenheit betroffen

Aktualisiert: 26. Okt. 2023


Mexiko


Mennonitische Bauern in Mexiko leiden unter der Trockenheit, auch wenn manche eine Bewässerungsanlege haben.


In den mennonitischen Kolonien ist die Trockenheit sehr zu spüren. Die Bauern die keine Bewässerungsanlagen haben sind sehr auf den Regen angewiesen.


Cornelio Harder, ein Bauer aus der Kolonie "Campo Verde" erklärte gegenüber der lokalen Presse, dass das Jahr 2023 ein schlechtes Jahr für die Landwirtschaft war und es ist noch nicht zu Ende.


Er sagte weiterhin, dass trotz der schwierigen Bedingungen, die bei der Aussaat vorhanden waren, doch fast alle ihre Felder bestellt hätten. Leider ist Aufgrund der Trockenheit die Aussaat nicht zur Fruchtreife gekommen.


Die kürzlichen Regenfälle werden sich aber doch noch positiv auf den Haferanbau auswirken.


Bei einem Rundgang durch die Kolonie, die von mennonitischen Siedler 1924 gegründet worden ist, fallen Reihen geschnittener Bohnenpflanzen auf. Diese warten darauf gedroschen zu werden, was nach Aussage von Cornelio manuell gemacht wird.


Da durch die Trockenheit die Ernsten von Getreide und Hülsenfrüchte schlecht ausgefallen sind, hoffen die Mennoniten auf einen guten Preis für die Bohnen, der sogar über den Fleischpreis liegen könnte. Auch werden die Bohnen für den eigenen Konsum verwendet.


Cornelio plant im Februar nächsten Jahres Hafen zu säen. Er hofft da auf mehr Regen um eine gute Ernte zu bekommen. In der Kolonie "Valle Verde" war dieses Jahr sehr schwierig.


Cornelio ist 48 Jahre alt, verheiratet und hat sechs Kinder die alle in der Landwirtschaft mithelfen. Er kann sich nicht erinnern, schon einmal so ein trockenes Jahr erlebt zu haben. Auch sein Stiefvater, der 84 Jahre alt ist, kann sich an kein so trocknes Jahr erinnern wie dieses es ist.



Informationen aus der Zeitung "el sol de durango" Übersetzt und angepasst.




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