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Überschwemmungen in Brasilien lassen Sojapreis steigen

Aktualisiert: 8. Juni


Brasilien

Die schlimmen Unwetter im Süden Brasiliens haben nicht nur viele Menschenleben gekostet und einen Schaden von über 2 Milliarden Dollar verursacht, sondern sie haben auch die Landwirtschaft schwer getroffen.


Der Bundesstaat "Rio Grande do Sul" ist der südlichste der brasilianischen Bundesstaaten. Hier werden 70 Prozent des brasilianischen Reises und 40 Prozent der Sojabohnen angebaut. Auch gibt es hier große Rind-, Schweine- und Geflügelmastbetriebe.



Laut der Ernteagentur Emater konnten vor den Unwettern ca. 82% der Maisanbaufläche in Rio Grande do Sul und 66% der Sojabohnenanbaufläche abgeerntet werden. Im Süden des Bundesstaates "Rio Grande do Sul" waren noch schätzungsweise 40% der Sojabohnen nicht geerntet worden. Im Norden des Bundesstaates sieht die Statistik mit etwa 80% bis 90% geernteter Sojabohnen besser aus.


Die durch die Überschwemmungen verursachten Verluste haben dazu geführt, dass der Sojapreis stark angestiegen ist. Allerdings bremst die schwache Nachfrage aus den USA die Preissteigerung etwas.


Informationen aus lokalen Medien. Übersetzt und angepasst.




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