Uruguay feiert Tag des Landwirtes
- Klaus Klaassen
- vor 1 Tag
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Jeden 15. April feiert Uruguay den "Tag des Landwirtes". Auch in den mennonitischen Kolonien findet dieser Tag verhaltenen Anklang.

Hintergrund und Ursprung:
Der 15. April wurde in Uruguay zum "Tag des Landwirtes" erklärt, um an die tragischen Ereignisse aus dem Jahr 2016 zu erinnern. An diesem Tag kamen mehrere Menschen, darunter zwei Landwirte, bei extremen Wetterbedingungen ums Leben. Die Landwirte Amadeo Arosteguy und Tomas Méndez starben bei der Ausübung ihrer Arbeit in den Regionen San José und Rocha.

Offizielle Anerkennung:
Der Tag wurde 2021 einstimmig vom Senat beschlossen, auf Initiative des Senators Carlos Camy. Er betonte, dass die landwirtschaftliche Produktion eine Arbeit ist, die unabhängig von den Wetterbedingungen fortgesetzt wird und einen wesentlichen Beitrag zur nationalen Investition und zum Wachstum des Landes leistet.

Würdigung der Landwirte:
Senator Guido Manini Ríos unterstützte die Einführung dieses Gedenktages und hob die Herausforderungen hervor, denen sich Landwirte täglich stellen müssen. Er erinnerte an die extremen Wetterbedingungen, die 2016 zu großen Schäden führten und die Notfallressourcen des Landes an ihre Grenzen brachten.

Zukunftsperspektive:
Es wird vorgeschlagen, die Tage des Landarbeiters (30. April) und des Landwirts (15. April) zu einem gemeinsamen Tag der nationalen Produktion zu vereinen. Dies soll die Bedeutung der Landwirtschaft für die Wirtschaft des Landes hervorheben und die Anerkennung für die Arbeit der Landwirte stärken.

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